Mixed Ultimate Qualifikation

Da es mittlerweile in Deutschland über 50 ambitionierte Mixed Ultimate Teams gibt, die bei der Deutschen Meisterschaft mitspielen wollen, treten diese zunächst in vier Regionen geordnet bei Qualifikationsturnieren an.

Am 28. und 29. Mai fanden parallel alle vier Regionalentscheidungen statt. Bayern bildet mit Thüringen gemeinsam die Region Süd-Ost, so dass die Quali mit dem Austragungsort Nürnberg seit Jahren zentral gut erreichbar ist.

Lokalderby auf der Mixed Quali SO zwischen Unwucht Erlangen und Next Generation Nürnberg.
Lokalderby auf der Mixed Quali SO zwischen Unwucht Erlangen und Next Generation Nürnberg.

Das erfreulichste der diesjährigen Quali stand schon vor Beginn fest: es traten so viele Teams an wie noch nie, nämlich 11 an der Zahl! Darunter waren feste Größen wie die vielfachen deutschen Meister Zamperl aus Unterföhring, aber auch Neulinge wie die erstmals in der Vereinsgeschichte antretenden Next Generation aus Nürnberg.

In der Gruppenphase wurden zunächst in einem 5er und einem 6er Pool die jeweils zwei stärksten Teams ausgespielt. Hier konnten sich die Münchner Tiefseetaucher (4S) und Zamperl (3S, 1N) einerseits, Nürnberg NextGen (3S, 2N) und die ebenfalls Münchner Monaco Mix (5S) durchsetzen. Sie spielten anschließend noch Finale und ein Spiel um Platz 3, dessen Verlierer noch einmal gegen den Stärksten aus dem unteren Pool um den vierten und letzten Platz in der 1. Liga spielen musste. Die Münchner machten am Ende die Treppenplätze unter sich aus: 1. Zamperl, 2. Tiefseetaucher, 3. Monaco Mix. Im „kleinen Finale“ trat Nürnberg dann gegen die seit Jahren immer stärker werdenden Paradisco Jena und musste sich geschlagen geben.

Im unteren Pool landete überraschend Disc-O-Fever Würzburg, hatte dort aber keine Probleme sich durchzusetzen. Für den verbleibenden Platz in der 2. Liga qualifizierte sich die erstmalig teilnehmende Mannschaft aus Regensburg. Ohne DM-Platz folgten die Schwabinger Frisbee Buam (ebenso Neulinge im ambitionierten Mixed), Unwucht Erlangen (2015 noch in der 1. Liga), die Seichtwasserschnorchler (zweite Mannschaft der Tiefseetaucher) und die Wer(f)wölfe aus Augsburg.

Nachdem dem Süd-Osten in den letzten Jahren Startplätze durch zu geringe Teilnahme an der DM verloren gingen, hoffen wir dieses Jahr auf eine starke Leistung aller bayrischen (und natürlich auch des einen thüringischen) Teams! Alle Spielerinnen und Spielern viel Erfolg und bestes Wetter auf den DMs in Kiel (2. Liga) und Heidelberg (1. Liga)!

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